Microsoft Build 2025: KI-Agenten erobern die Entwicklerbühne!

Veröffentlicht am: 22.05.2025

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Bei Microsoft Build 2025 dreht sich alles um neue Tools für KI-Agenten, offene Schnittstellen und innovative Entwicklungsansätze. Entdecke, wie diese Technologien die Arbeitsweise der Entwickler verändern werden.

Kernaussagen

  • Microsoft stellt Discovery vor, eine Plattform zur Vernetzung von KI-Agenten mit einem graphbasierten Wissenssystem.
  • Copilot Studio erhält neue Automatisierungsfunktionen und Mult-Agenten-Kapazitäten ohne API-Zugriff.
  • Ein offenes Modellnutzungsprotokoll (MCP) wird eingeführt, um die Interaktion zwischen Agenten und Anwendungen zu vereinheitlichen.

Zusammenfassung

Auf der Build 2025 präsentierte Microsoft die neue Plattform Discovery, die KI-Agenten mit einem graphbasierten Wissensspeicher verbindet und Forschungsprozesse vereinfacht. Die Plattform läuft auf Azure und ermöglicht es Forschern, spezialisierte Agenten für Simulationen und Datenanalysen zu erstellen, alles durch natürliche Spracheingabe. Zudem erweiterte Microsoft Copilot Studio um Multi-Agenten-Funktionen, die eine Zusammenarbeit mehrerer Agenten ermöglichen, sowie um eine 'Computer Use'-Funktion, die Interaktionen mit Desktop-Apps ohne API-Zugang erlaubt. Des Weiteren wurden die Windows und Azure AI Foundry vorgestellt, die den Entwicklern sowohl lokale als auch cloudbasierte KI-Modellnutzung ermöglichen. Das Model Context Protocol (MCP) zielt darauf ab, den Datenaustausch zwischen Agenten zu vereinfachen, ähnlich wie USB-C in der Hardware-Welt.

Zukunftorientierte Einschätzung

Die Entwicklungen, die Microsoft auf Build 2025 präsentierte, haben das Potenzial, die KI-Landschaft erheblich zu verändern. Mit Plattformen wie Discovery, die Research aktiver und effizienter gestalten, und der Einführung von offenen Protokollen wie MCP, könnten wir eine neue Ära der Zusammenarbeit zwischen KI-Agenten erleben. Unternehmen werden in der Lage sein, individuell angepasste Lösungen zu entwickeln und gleichzeitig von den Vorteilen einer standardisierten Datenkommunikation zu profitieren. Dies könnte nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch Innovationen in verschiedenen Branchen fördern.