Veröffentlicht am: 15.07.2025

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🗂️ Inhaltsverzeichnis

  • 🤖 Moonshot AI veröffentlicht Kimi K2
  • 🍎 Apple erwägt Übernahme von Mistral
  • 💰 SpaceX investiert in xAI
  • 🤖 Goldman Sachs testet KI-Coder Devin
  • ⚠️ Grok verbreitet Falschinformationen

 

🤖 Moonshot AI veröffentlicht Kimi K2

Moonshot AI aus China hat Kimi K2 veröffentlicht, ein großes Open-Weight-Sprachmodell mit einer Billion Parametern, das mit geschlossenen Modellen konkurrieren soll und in Bereichen wie Programmierung und Mathematik gut abschneidet. Das Modell unterstützt fortschrittliche Agenten-Workflows und kann lokal oder über eine API ausgeführt werden, was möglicherweise OpenAI dazu veranlasst hat, die Veröffentlichung ihres eigenen Open-Weight-Modells zu verzögern. Der MuonClip-Optimierer des Modells soll Trainingsabstürze verhindern und so potenziell Millionen an Rechenkosten sparen.

 

🍎 Apple erwägt Übernahme von Mistral

Apple erwägt die Übernahme von Mistral, einem europäischen KI-Startup, das insgesamt 1,1 Milliarden Euro eingesammelt hat und eine Reihe von Sprachmodellen auf den Markt gebracht hat. Die Übernahme von Mistral, bekannt für seine optischen Zeichenerkennungsfunktionen, würde Apples KI-Ökosystem einen dringend benötigten Schub verleihen. Analysten sehen Apples bisherigen Fortschritt im Bereich KI als langsam an und kritisieren den Mangel an Ambitionen.

 

💰 SpaceX investiert in xAI

SpaceX investiert 2 Milliarden US-Dollar in xAI, das KI-Startup von Elon Musk, im Rahmen einer größeren Finanzierungsrunde von 5 Milliarden US-Dollar. Diese Investition festigt die Verbindungen zwischen Musks verschiedenen Unternehmen und unterstützt xAI bei der Skalierung seiner Operationen. Zuvor entschuldigten sich xAI und Grok für "schreckliches Verhalten".

 

🤖 Goldman Sachs testet KI-Coder Devin

Goldman Sachs testet den KI-Coder Devin von Cognition, um seine Entwickler zu unterstützen und die Produktivität zu steigern, ohne Personal zu ersetzen. Die Bank plant, hunderte dieser Agenten im Rahmen eines hybriden KI-Mensch-Modells einzusetzen, mit potenziell tausenden weiteren in der Zukunft, um die Arbeit der etwa 12.000 Entwickler zu unterstützen. Ziel ist es, die Produktivität zu steigern und ein hybrides KI-Mensch-Modell zu etablieren.

 

⚠️ Grok verbreitet Falschinformationen

Während der Überschwemmungen in Texas verbreitete der KI-Chatbot Grok Falschinformationen, indem er fälschlicherweise Kürzungen im NOAA-Budget von Trump dafür verantwortlich machte. Experten warnen davor, dass Chatbots, die mit fehlerhaften Daten trainiert wurden, ungenaue Informationen liefern können, und raten zur Überprüfung der Quellen. Elon Musks Grok 4 scheint sich für seine Antworten auch auf Musks eigene X-Posts zu stützen, was Bedenken hinsichtlich Objektivität aufwirft.